arriba im Arzt-Patienten-Gespräch
Mehr Sicherheit bei der Behandlungsentscheidung, effektivere Nutzung der Konsultationszeit
Konsultation mit arriba
Der Einsatz von arriba ist transaktional und findet seinen Einsatz im Arzt-Patienten-Gespräch. Die Grundidee von arriba
ist es, offen zu kommunizieren und den Patienten ganz individuell
ein Angebot zu machen, sich mit einzubringen und auch Verantwortung für
die gemeinsame Entscheidung zu übernehmen, wie immer diese aussieht.
Der Einsatz kann dabei entweder aus dem Gespräch heraus erfolgen oder
auch in einem speziell dafür vorgesehenen Rahmen, wie z.B. einer
Gesundheitsuntersuchung.
Das Wort A-R-R-I-B-A ist ein Akronym, das den
typischen Gesprächsverlauf verdeutlicht. Geprägt wurde dieser Ablauf mit der
Entstehung des ersten Moduls, des KVP-Moduls, gilt aber nach wie vor für
alle Module.
Die Konsultation mit arriba besteht aus diesen sechs Schritten:
Aufgabe gemeinsam definieren - Grundlage der Patientenzentrierten Konsultation mit arriba ist es, gemeinsam zu überlegen, welche Ziele erreicht werden sollen.
Risiko subjektiv - »Risiko« ist hier vor allem zu verstehen im Sinne von Bedeutung: Welche Vorstellungen hat ein Patient von einer Erkrankung und deren Folgen? Dies beinhaltet auch Erfahrungen, Hoffnungen und Befürchtungen, Fragen und Vorschläge des Patienten.
Risiko objektiv - »Risiko« ist hier zu verstehen als möglichst objektive Vorhersage der Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen beschreibbarer Gesundheitsstörungen oder das Eintreten eines Krankheitsereignisses.
Informieren über Interventionsmöglichkeiten - wie beispielsweise Lebensstilveränderung, medikamentöse Therapie oder abwartendes Offenhalten.
Bewertung der Möglichkeiten - Gemeinsames bewerten der Interventionsmöglichkeiten anhand der objektiven und subjektiven Faktoren.
Absprache über weiteres Vorgehen - überlegen, was nötig und was möglich ist, Prioritäten setzen, einen realistischen Plan machen und künftige Kontakte vereinbaren.
Dieses Prinzip gilt für jedes der arriba-Module, ganz gleich ob es sich um die Entscheidung zu einer medikamentösen Präventionsmaßnahme handelt, um eine Behandlung zu einer Früherkennungsmaßnahme oder um das Absetzen eines Medikamentes.
Warum arriba in der Konsultation anwenden?
Bedeutung von arriba für Patienten:
- mehr Wissen über die eigene Erkrankung und realistische Einschätzung des Behandlungserfolges
- Unterstützung und Erleichterung der Kommunikation mit dem Arzt
- mehr Sicherheit bei der Behandlungsentscheidung
- höhere Zufriedenheit mit der Behandlung und bessere Lebensqualität
- Mehr Selbstbestimmung
- Verbesserte Outcomes
Bedeutung von arriba für Ärzte:
- Unterstützung und Vereinfachung der Kommunikation mit Patienten
- effektivere Nutzung der Konsultationszeit
- höhere Adhärenz (Compliance)
- Prävention von (gerichtlichen) Auseinandersetzungen
- höhere Zufriedenheit in der Berufsausübung
- Verbesserung der Prozessqualität
- Umsetzung ethischer Anforderungen
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